Near Field Communication
im Marketing

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NFC steht für „Near Field Communication“ oder auf Deutsch „Nahfeldkommunikation“. Das beschreibt eine Funktechnik mit der NFC-fähige Devices über sehr kurze Entfernung Daten kontaktlos austauschen. Dies ermöglicht zum Beispiel mit Smartphones oder Kreditkarten an der Ladenkasse zu bezahlen.

 

Wie funktioniert NFC?

NFC ist ein Übertragungsstandard, der Smartphones, Tablets und Notebooks, Bluetooth und WiFi ergänzt. Mit der NFC-Technologie ist es möglich, Geräte zu vernetzen, Prozesse zu steuern oder einfach nur einen Link aufzurufen. Der NFC-Chip funktioniert nur auf einer Entfernungen, die kleiner als 4 cm ist – daher auch der Name Nahfeld.
In Zeiten der Digitalisierung muss der Austausch von Informationen zuverlässig, einfach und schnell erfolgen. Hierbei ist der NFC-Chip ist ein wichtiger Bestandteil in der digitalen Transformation, der die Verbindung zwischen digitaler und haptischer Welt herstellt.

Typische Anwendungen für NFC sind…

  • Kredit- und Girokarten
  • Smartphones
  • Bluetooth-Geräte
  • Fitness-Geräte
  • Tür- oder Garagenschlösser
  • Autos
  • Tickets
  • Smart-Home-Anwendungen

 

Unterschiede zwischen NFC und QR-Code

Near Field Communication:

  • NFC ist bereits in nahezu allen Mobiltelefonen integriert
  • NFC ist weltweit standardisiert und lässt sich weitreichend einsetzen: Industrie, Logistik, Marketing, Automotiv-Sektor etc.
  • Es wird keine spezielle App benötigt
  • Distanz reicht bis zu maximal 5 cm
  • Jeder NFC-Chip verfügt über eine weltweit einmalige Identifikationsnummer, damit wird jedes Produkt einzigartig, rückverfolgbar und original
  • Nahezu 100%ige Erstleserate
  • Daten auf dem Chip können jederzeit ergänzt, gelesen und verändert werden

Quick Response-Code:

  • Zur Lesung eines QR-Codes kann man die Handykamera oder eine spezielle App auf dem Smartphone verwenden
  • QR-Code kann das Kundenlayout optisch abwerten
  • QR-Code ist verschmutzungsanfällig (z.B. Codes auf Plakaten), was die Erstleserate reduziert
  • QR-Code-Daten können nicht verändert werden
  • Lange Webseiten-URLs erzeugen einen sehr großen QR-Code und schlechte Leseergebnisse
  • QR Codes sind smart und einfach zu verstehen

 

NFC im Marketing

Die NFC-Technologie ermöglicht es klassische Werbemittel wie Flyer, Plakate, Pappaufsteller oder sonstige Give-Aways ins digitale Zeitalter zu überführen. Ein simpler NFC-Sticker reicht aus, um Kunden zusätzlich mit digitalen Informationen zu versorgen und in den Kundendialog zu treten. Angefangen von der einfachen Verlinkung zu der eigenen Homepage über zusätzliche Produktinformationen bis hin zur Lead Generierung, bietet die Near Field Communication diverse Einsatzmöglichkeiten im Bereich Marketing. Bereits jetzt nutzen zahlreiche Unternehmen die NFC-Technologie für Marketing Kampagnen. Sei es, um Kunden mit zusätzlichen Informationen zu dem erworbenen Produkt zu versorgen, um Kundenfeedback zu erhalten oder Kundenprofile zu generieren.

Praxisbeispiel BONAGO & NFC: 

Bei einigen Kampagnen werden bereits die Möglichkeiten der NFC-Technologie genutzt. Diese Technik ermöglicht den kontaktlosen Austausch von Daten aus näherer Distanz. Unternehmen können diese Technik in ihre Kampagnen integrieren und dadurch die Customer Journey von Anfang an begleiten, Daten sammeln, tracken, leicht auswerten und ein einzigartiges Kundenerlebnis schaffen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Marketingtechnologien von jedem Unternehmen unabhängig der Branche verwendet werden kann, wenn sie Kunden an die Marke/Produkt binden wollen oder Werbung in die digitale Welt bringen wollen.

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AutorIn:

Sebastian Dieser

Seit 2013 ist Sebastian Dieser Teil von BONAGO – als Spezialist für redaktionelle Arbeit im Bereich Marketing. Zu seinen Kerngebieten gehören die Neukundengewinnung, Kundenbindung und Consumer Promotions. Als Marketing-Enthusiast ist er im ständigen Austausch mit Branchenkollegen, meist auf Messen wie der dmexco oder auf Marketing-Foren, stets auf der Suche nach dem neuesten Trend. Seine Begeisterung über etwaige Marketingtools und Incentives kann er kaum zurückhalten, sodass er schon den ein oder andere Kollegen überredet hat, seinen Lieblingsincentive - den Fotoshootinggutschein – mit ihm einzulösen.