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Der Ursprung des Black Friday und Cyber Monday
Der Black Friday, der traditionell nach dem Thanksgiving stattfindet, stammt ursprünglich aus den USA. An diesem Tag werden im Handel viele Aktionen und Rabatte angeboten, um das Weihnachtsgeschäft anzukurbeln. Demnach gehören diese Umsätze für Firmen zu einem der bedeutendsten Ziele im Jahr, die zusätzlich ein wichtiger Indikator für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft darstellen.
Da Thanksgiving stets ein Donnerstag im November ist, war der Freitag danach schon immer ein Brückentag für viele Amerikaner. An Thanksgiving wurden bereits die Geschenkwünsche der Familie diskutiert, weshalb die Amerikaner den Brückentag dazu nutzten, die ersten Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Der Black Friday ist also eine Erfindung des stationären Handels, um möglichst viel Umsatz in der Weihnachtszeit zu generieren. Mit den Online-Shops kam dann auch der Cyber Monday zu Beginn der Woche nach dem Black Friday.
Die Aktionstage als Erfolg im Handel
Heutzutage beschränken sich viele Unternehmen nicht mehr auf diese beiden Tage. Oftmals dauert die Aktion Wochen oder sogar bis Weihnachten. Hier werden Produkte wie Kosmetik, Mode und Elektronik bis zu 90% rabattiert. Laut HDE wurden im Jahr 2019 rund 3,1 Milliarden Euro umgesetzt. Zudem zeigt die Studievon YouGov, dass neun von zehn Personen die Aktionstage kennen. Eine weitere Untersuchung aus 2020 berichtet, dass mehr als ein Drittel der Deutschen an Black Friday kaufmotivierter sind als zu anderen Zeiten. Das bedeutet, 36 Prozent der Deutschen nahmen sich letztes Jahr vor an Black Friday zu shoppen, wobei 219 Euro für den Einkauf eingeplant waren. Zudem nutzen 44 Prozent dieser Personen die Aktion, um preiswerte Weihnachtsgeschenke zu ergattern.
Unternehmensstrategie und Vorbereitungen
Demnach sind eine starke Onlinepräsenz sowie die passende Strategie für das Unternehmen von wesentlicher Bedeutung. Doch wie erreichen Firmen die gewünschte Präsenz? Die Antwort hierfür ist eine ausreichende Vorbereitung auf den Black Friday und Cyber Monday, indem Kunden frühzeitig informiert werden. Denn viele Käufer gehen bereits im September auf die Suche nach Produkten. Kampagnen und Werbemaßnahmen sollten somit vorab geplant und über Social-Media, Newsletter, Außenwerbung und sonstige Kanäle gestreut werden. Auf der offiziellen Webseite finden sich beispielweise Videos, Umfragen oder Checklisten wieder, die als Inspiration für Käufer zur Verfügung stehen.
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Incentives statt Rabatte als Lösung
Rabatte, die oftmals an solchen Aktionstagen eingesetzt werden, sind für Firmen nicht immer von Vorteil. Daher sollten Unternehmen strategisch mit Rabatten umgehen. Einerseits können Unternehmen einen Rabatt auf den UVP gewähren, wodurch jedoch die Gewinnspanne sinkt. Für Unternehmen kann dies kostspielig werden, wenn nicht die gewünschte Menge an Produkten verkauft wird. Um diese Minimierung der Gewinnspanne auszugleichen, treiben manche Unternehmen den Preis künstlich in die Höhe bevor sie ihn rabattieren. Eine solche Vorgehensweise birgt jedoch das Risiko, dass Kunden nicht die erwarteten Rabatte erhalten und deshalb nicht zu diesem Produkt greifen. Reduzierte Preise mindern zudem den wahrgenommenen Wert des Produkts oder Dienstleistung. Insbesondere dann, wenn Rabatte für den Kunden als selbstverständlich angesehen werden. Letztendlich bringen diese Schnäppchenjäger langfristig keinen Umsatz, da die Bindung an das Unternehmen fehlt.
Eine Lösung, Rabatte zu umgehen und trotzdem attraktiv für den Kunden zu sein, stellt der Einsatz von hochwertigen Incentives dar. Kunden und Firmen können besonders an Black Friday und Cyber Monday davon profitieren. Incentives bieten eine große Auswahl an, die von Streaming, über Fitness und Reisen bis hin zu Kochkursen und Fotoshootings variieren. Incentives oder sogenannte Consumer Promotions steigern die Attraktivität Ihrer Produkte erheblich. Ihr Kunde erhält anstatt des Rabattes einen hochwertigen Gutschein für ein Erlebnis, welcher durch den starken Erinnerungsfaktor eine langfristige Bindung zum Unternehmen hervorruft. Gleichzeitig profitieren Sie auch bei den Kosten. Auf Grund von großen Volumina und hohen Einkaufsrabatten, sind diese Gutscheine im Einkauf oftmals für unter einem EURO erhältlich. Dadurch deutlich günstiger als ein Rabatt von 10% oder sogar 20%. Somit erzielen sowohl Sie als auch Ihre Kunden einen Gewinn.
Zusammengefasst sollen Unternehmen Incentives statt Rabatte bei ihren Kunden einsetzen. Nicht nur Firmen haben einen Nutzen, sondern Käufer erhalten zusätzlich zum Kauf eines Produktes ein Incentive. Unternehmen haben durch den Gutschein einen geringeren Aufwand, wodurch an den Aktionstagen ein hoher Umsatz erzielt werden kann. Aus diesem Grund sind Incentives, die zur Zielgruppe, zum Produkt und der Marke passen, eine sinnvollere Lösung zum Verschenken.
HIER finden Sie weiterführende Informationen zu Incentives für Kunden & Mitarbeiter
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AutorIn:
Anna Becker
Anna Becker ist Treiber der Innovation im HR Bereich von BONAGO – seit ihrem Einstieg ist sie dafür bekannt, die neuesten Entwicklungen im Personalbereich vorzustellen und zu etablieren. Mittlerweile gilt sie als Expertin für Mitarbeiterbindung, Mitarbeiterbelohnung und Social Recognition. Anna Beckers favorisierte Maßnahme zur Mitarbeiterbindung ist die MitarbeiterCARD, weshalb sie ihre neuen Erkenntnisse und Ideen zur Verbesserung stets an die Kollegen weitergibt. Ihr Wissen verbreitet sie nicht nur auf dem BONAGO-Blog, Events wie die Zukunft Personal und Business Netzwerke sind ihre zweite Heimat.